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Thüringer Apothekerin an der DPhG-Spitze
08.01.2020 - externe Gremien

Seit dem 1. Januar 2020 steht eine Apothekerin aus Thüringen an der Spitze der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft e.V. (DPhG). In einer geheimen Briefwahl hatten die DPhG-Mitglieder bereits im vergangenen Jahr Frau Prof. Dr. Dagmar Fischer, Professorin für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, zur neuen DPhG-Präsidentin für die Amtsperiode 2020 - 2023 gewählt. Frau Prof. Fischer, die bereits dem Vorstand in der vorherigen Legislaturperiode als Generalsekretärin angehörte, war vom Präsidium der DPhG als alleinige Kandidatin für die Wahl ernannt worden. Frau Prof. Fischer erhielt 94,5 Prozent der abgegebenen Stimmen; die Wahlbeteiligung lag bei 17,8 Prozent.

Frau Prof. Fischer will die erfolgreiche Arbeit des vorherigen Präsidenten Prof. Laufer fortführen und den Spagat zwischen wissenschaftlicher Pharmazie und pharmazeutischer Praxis meistern. Die Modernisierung und Qualitätssicherung der Hochschulpharmazie, die gezielte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Pharmazie und ein erweitertes Angebot für Apothekerinnen und Apotheker in der Praxis werden Schwerpunkte der künftigen Präsidentin sein. Die Wissenschaftlichkeit der Pharmazie soll dabei durch gemeinsame Lehr- und Fortbildungsaktivitäten, insbesondere in enger Zusammenarbeit mit Kammern, Verbänden und Institutionen, noch schneller als bisher in die Praxis umgesetzt werden. Der vorherige Präsident Prof. Laufer zeigte sich hocherfreut über das Wahlergebnis: „Mit Frau Prof. Fischer wird die DPhG eine hervorragende Wissenschaftlerin und hochdynamische Präsidentin an der Spitze haben, die mit voller Kraft die erfolgreiche Arbeit des jetzigen Vorstands fortführen und das Angebot für unsere Mitglieder durch zusätzliche attraktive Leistungen weiter ausbauen wird“.