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Apothekerkammern sind Teil der freiheitlich-demokratischen Grundordnung
04.03.2024 - externe Gremien, Information & Internet, interne Gremien

Die Apothekerkammern stehen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung ein. Der Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) hat am 29. Februar in seiner Sitzung folgendes Statement beschlossen:

„Die freiheitlich-demokratische Grundordnung bestimmt das Handeln der Apotheker-kammern der Länder. Die Kammern sind als Selbstverwaltungskörperschaften eingegliedert in den Aufbau der öffentlichen Verwaltungen und werden als mittelbare Staatsverwaltungen zusammengefasst. Deswegen sind sie an die Verfassung gebunden. Verfassungsrechtliche Grundlage und Ausrichtung des Handelns der Apothekerkammern der Länder und der Bundesapothekerkammer ist daher die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Die Achtung der Menschenwürde, der Freiheit, der Gleichheit, der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie sind die nicht hinterfragbaren Gegenstände der Ewigkeitsgarantie des Grundgesetzes. Sie bilden damit das Fundament jeder Tätigkeit der Apothekerkammern.“

Weltoffenes Thüringen – Landesärztekammer beteiligt sich

Die Landesärztekammer Thüringen ist auf Beschluss des Vorstandes der landesweiten Kampagne „Weltoffenes Thüringen“ (#thueringenweltoffen) beigetreten. Der Kampagne haben sich zahlreiche Verbände, Organisationen, Universitäten, Hochschulen, Firmen sowie Einzelpersonen angeschlossen, die sich aus Sorge um die Demokratie in unserem Land engagieren und für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen, für die Achtung der Menschenwürde und für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen.

„Ich begrüße ausdrücklich Ziel und Inhalt dieser Kampagne und empfinde es fast als selbstverständlich, dass sich die Landesärztekammer Thüringen als Vertreterin aller Thüringer Ärztinnen und Ärzte mit daran beteiligt“, so der Präsident der Landesärztekammer Thüringen, Dr. Hans-Jörg Bittrich. „Insbesondere auch mit Blick auf unsere zahlreichen Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland, mehr als 1.400 in unseren Kliniken, die alle ihren Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung unserer Thüringer Bevölkerung leisten und ohne die es, das muss man ganz klar sagen, auch gar nicht mehr ginge, ist es notwendig, ein starkes Signal für ein weltoffenes Thüringen zu senden“, so der Präsident.