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„Risiko“ für die Ohren
18.10.2024 - Information & Internet, externe Gremien, Presse

Das BfR startet Podcast-Reihe

Wissenschaft ist komplex und Forschungsergebnisse lassen sich oft nur schwer in zwei, drei kurzen Sätzen zusammenfassen. Um wissenschaftliche Themen für die Öffentlichkeit leichter zugänglich zu machen, startet das BfR ein neues Audioformat: „Risiko – Der BfR-Podcast“ soll die Inhalte, mit denen sich das BfR täglich befasst, ausführlich beleuchten.

Tageszeitungen, Nachrichtenportale und Social-Media-Posts warnen uns ständig vor neuen Gesundheitsgefahren. Vor Weichmachern in Sonnencremes, vor Mikroplastik oder angeblich krebserregenden Stoffen in Lebensmitteln. Mit diesem Podcast wollen wir solchen Themen auf den Grund gehen – unaufgeregt, wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig gut verständlich“, sagt Professor Andreas Hensel, Präsident des BfR.

„Risiko – Der BfR-Podcast“ erscheint zukünftig etwa einmal pro Monat. Die einzelnen Folgen sind knapp 30 Minuten lang und stellen immer ein einzelnes gesundheitliches Risiko in den Mittelpunkt.

„Risikowahrnehmung: Fürchten wir uns vor dem Falschen?“

Wie nehmen wir Risiken im Alltag eigentlich wahr? Warum machen uns manche Dinge richtig Angst und andere nicht? Und wie kann man gesundheitliche Risiken überhaupt wissenschaftlich einschätzen? Am Bundesinstitut für Risikobewertung ist genau das das Tagesgeschäft. In dieser Episode erklärt Prof. Dr. Gaby-Fleur Böl, Leiterin BfR-Abteilung „Risikokommunikation“, worauf es dabei ankommt.

„Mikroplastik: Kleine Partikel – großes Risiko?“

Mikroplastik ist inzwischen fast überall zu finden: In der Atemluft, in Lebensmitteln und in uns Menschen. Doch woher kommen die Mikroplastik-Partikel überhaupt? Was passiert, wenn wir sie einatmen oder über die Nahrung unfreiwillig mitessen? Ist Mikroplastik tatsächlich ein gesundheitliches Risiko für uns Menschen? Und essen wir wirklich eine „Kreditkarte“ Mikroplastik pro Woche? Auf diese Fragen von Sonja Schäche und Stefan Römermann antwortet Dr. Holger Sieg, Leiter der BfR-Arbeitsgruppe „Mikroplastik“.