• Schrift verkleinern
  • Schrift vergrößern
Menu

Antimykotika in der Selbstmedikation
12.04.2024 - Fortbildung, Information & Internet

Infektionen durch Pilze gehören zu den häufigsten Erkrankungen der heutigen Gesellschaft.

Fußpilz, Vaginalpilz, Windeldermatitis und Mundsoor; Erkrankungen, die uns täglich in der Arbeit am HV-Tisch begegnen. Die meisten Mykosen zählen in der Behandlung zur Selbstmedikation, dennoch nicht alle. In vielen Fällen ist die Pilzinfektion nicht lebensbedrohlich, oft aber hartnäckig und schwer zu behandeln. Viele Patienten schätzen zudem die Dringlichkeit der Behandlung falsch ein und sehen hinter Fuß- und Nagelpilz ein eher kosmetisches Problem. Was aber, wenn die Infektion nicht endet oder sich sogar verschlimmert? Ärzte werden oft erst dann aufgesucht, wenn ein bestimmter Grad der Erkrankung überschritten ist. Wie erkennt man nun eine Mykose? Welche Patientengruppen gehören in die Selbstmedikation und wann ist die Grenze der Eigentherapie erreicht?

Welche Arzneistoffe aus der Selbstmedikation helfen weiter und wie sieht die optimale Behandlung mit den verschiedenen Wirkstoffen und Darreichungsformen aus?

Lernziele:
  • Pathophysiologie der Haut verstehen
  • Verschiedene Mykose-Erkrankungen erkennen und gezielt behandeln
  • Grenzen der Selbstmedikation erkennen
  • Zu evidenzbasierten Therapiewegen beraten können
  • Neue Therapieleitlinien kennen

Referent des online-Vortrages am 23. April um 19:30 Uhr ist Daniel Finke, Fachapotheker für Allgemeinpharmazie aus Osnabrück.