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Nachwuchsgewinnung durch pharmazeutische Dienstleistungen
25.03.2023 - Apothekenwesen, Ausbildung, Presse, Information & Internet

Ein Erfolgsmodell aus Sicht der Inhaberin

Die Apothekerin Dorothee Michel aus der Markt-Apotheke Eidelstedt in Hamburg berichtet eindrucksvoll in einem Interview mit der PZ, dass Pharmazeutinnen und Pharmazeuten im Praktischen Jahr (PhiP) aus ganz Deutschland zu ihr kommen und sich bei ihr bewerben. In Bewerbungsgesprächen sei Frau Michel schon häufiger danach gefragt worden, ob sie pharmazeutische Dienstleistungen anbietet, insbesondere die „Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation“. Dass Frau Michel ihre PhiP hier intensiv mit einbezieht und ihnen in diesem Rahmen auch immer einen AMTS-Kurs finanziert, ist ihrer Meinung nach ausschlaggebend dafür, dass sie nie Probleme habe, PhiP zu finden.

Und was sagen die PhiPs?

In der neuen Folge des Podcasts „PZ-Nachgefragt“ berichtet Joshua Krainbring, der aktuelle Pharmazeut im Praktikum von Frau Michel, zum Thema „Praktikanten in die Dienstleistungen involvieren“ über die Bedeutung der pharmazeutischen Dienstleistungen im Praktischen Jahr (PJ). Für Herrn Krainbring war es vor allem wichtig, dass seine Ausbildungsapotheke Medikationsanalysen anbietet. Durch die Begleitung dieser pDL könne er die Kompetenzen aus dem Studium einbringen und sein pharmazeutisches Wissen festigen.

Berufliches Ziel von Joshua Krainbring ist es laut Interview, sich später als Apothekeninhaber selbstständig zu machen und dann unbedingt auch die pharmazeutischen Dienstleistungen anzubieten. Er sieht in der Apotheke von Frau Michel, wie hoch die Wertschätzung von den Patientinnen und Patienten für diese Dienstleistung ist. „Die Patientinnen und Patienten kommen von ganz weit weg, um einfach diese pharmazeutischen Dienstleistungen auch hier in dieser Apotheke wirklich wahrzunehmen.“, sagt Joshua Krainbring.