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„Apothekenreform“: Ein Schlag ins Gesicht für die Apothekenangestellten
20.06.2024 - externe Gremien, Information & Internet, Apothekenwesen

ADEXA-Bundesvorstand Andreas May hat in einem Kommentar am 13. Juni bereits klar Stellung bezogen zum bekanntgewordenen Referentenentwurf des Apothekenreformgesetzes.

Apothekenberufe, die gegeneinander ausgespielt werden; Apothekenangestellte, die immer weiter auf auskömmliche und faire Gehälter warten müssen; qualifiziertes Personal, das in andere Branchen abwandert; Pharmazeutisch-technische Assistent:innen (PTA), die als billige „Ersatz-Filialapothekenleitungen“ verheizt werden; Zwei-Klassen-Apotheken für die Patientinnen und Patienten; letztlich also eine Gefährdung der Versorgungssicherheit – das ist aus Sicht der Apothekengewerkschaft ADEXA die Quintessenz des Referentenentwurfs aus dem BMG für eine „Apothekenreform“. Dabei ist klar: Reformen sind nötig! Und die Akteure im Apothekenbereich wissen auch, dass es ohne Veränderungen nicht gehen wird. …

Wichtig ist, dass sich die Apothekenteams, die Berufsgruppen, nicht auseinanderdividieren, nicht spalten lassen! Nur eine gemeinsame Linie kann jetzt helfen, damit die versprochene Reform nicht die tragenden Elemente aus der Struktur schwächt oder gar ganz herauszieht. Denn was Deutschland braucht, ist eine echte Stärkung für das Apothekensystem und die flächendeckende Arzneimittelversorgung!

Dem können wir uns nur anschließen.