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DAC/NRF prüft Möglichkeiten der Metronidazol-Kapsel- und -Suspensions-Herstellung
15.02.2024 - Apothekenwesen, Information & Internet, externe Gremien

Im aktuellen Newsletter berichtet das DAC/NRF, dass mangels geeigneter Fertigarzneimittel aktuell ein Bedarf für individuell angefertigte Metronidazol-Zubereitungen besteht. Vor allem flüssige Suspensionen und Kapseln zum Ausfüllen seien für die Apotheken relevant. Im DAC/NRF-Labor wurde daher in den vergangenen Wochen die Herstellung von Metronidazol-Kapseln praktisch geprüft.

In Anlehnung an die Fertigarzneimittel sollen die Kapseln 250 bis 500 mg Metronidazol enthalten. Bei der hohen Dosis kommt nur die Kapselgröße 0 infrage. Metronidazol steht als mikronisierte und kristalline Ware zur Verfügung, beide werden bei der Herstellung berücksichtigt. Die Herstellung mit der kristallinen Ware ist deutlich einfacher. Abhängig von der Korngröße des Füllmittels kann es hier aber durch die unterschiedlichen Teilchengrößen zur Entmischung und damit zur Inhomogenität der Pulvermischung kommen.