Fischverzehr in Schwangerschaft und Stillzeit
17.10.2023 - Information & Internet, externe Gremien, Presse
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat einer aktuellen Stellungnahme (Nr. 047/2023) darauf hingewiesen, dass einige Fischarten hohe Methylquecksilber-Gehalte aufweisen, die bei regelmäßigem Verzehr die tolerierbaren wöchentlichen Aufnahmemengen für Schwangere und Stillende überschreiten können. Die gute Nachricht ist, das BfR sieht keinen Anlass die Änderung des Verbrauchertipps zum Fischverzehr für Schwangere und Stillende des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Es seien auch immer die gesundheitlichen Vorteile des Fischverzehrs zu berücksichtigen, die unter anderem aus der Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und bestimmten mehrfach ungesättigten Fettsäuren resultieren.