Berufsorientierung am Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium Vacha
26.09.2024 - Presse, Ausbildung
Bereits am 19. September fand am Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium Vacha ein Berufsinformationstag für die Klassen 9 bis 12 statt. Neben einigen Firmen und Unternehmen kamen dabei auch ehemalige Schülerinnen und Schüler zu Wort und konnten ihren Beruf vorstellen. Dieses Angebot nahm Apothekerin Susanne Ißbrücker aus der Hirsch-Apotheke in Geisa sehr gern wahr, schließlich besuchte sie selbst vor ihrem Pharmaziestudium das Seume-Gymnasium.
Nachdem alle Schülerinnen und Schüler bis 12.00 Uhr einen relativ normalen Schultag erlebten, konnten sie sich danach über ihre vorab gewählten Berufe informieren. Aufgrund des großen Interesses an Pharmazie führte Frau Ißbrücker gleich zwei Gruppen mit insgesamt 32 Schülerinnen und Schülern a 45 Minuten durch alle Facetten der Pharmazie.
Neben vielen Informationen und Fotoaufnahmen aus dem Studium von Frau Ißbrücker, ging sie parallel auch auf die Ausbildung zur PTA und PKA ein. Nach einem 30minütigen Vortragsteil folgten weitere 15 Minuten für Fragen, die die Schülerinnen und Schüler durchaus hatten. Neben den pharmazeutischen Einsatzgebieten, mitzubringenden Fähigkeiten und Fertigkeiten für Ausbildung und Studium gab es auch Fragen zur Ausbildungsvergütung und zu späteren Gehaltsaussichten.
Etwa 50:50 teilte sich das Interesse, zwischen denen, die sich für eine Ausbildung und denen, die sich für ein Studium interessierten. Ganz konkret konnten sich acht Schülerinnen und Schüler vorstellen, die Pharmazie für ihren späteren Beruf näher ins Auge zu fassen. Als Bonbon verloste Frau Ißbrücker eine Powerbank an denjenigen Schüler bzw. an diejenige Schülerin, der auf dem schnellsten Wege über das Internet die Strukturformel auf der Tafel bzw. auf dem Plakat ausfindig machen konnte. Ganz interessant dabei ist, dass unter den Zuhörern auch eine Schülerin war, die bereits am 20. März 2024 beim Tag der Pharmazie in Jena dabei war.
Frau Ißbrücker konnte unsere Materialien zur Nachwuchskampagne sehr gut einsetzen - die bunten Beutel wurden als praktisch, die Berufsbroschüren als informativ, die Plakate als anschaulich, die Schlüsselbänder als beliebt, die Bleistifte als noch begehrter und die Aufkleber als witzig empfunden. Auch die Fachlehrer waren ganz begeistert und fragten nach den gelungenen Aufklebern mit den flotten Sprüchen.
Wir danken Frau Ißbrücker für ihr Engagement und die Mühe, die sie in die Vorbereitung gesteckt hat und natürlich für die informative und ansprechende Ausgestaltung dieses Berufsinformationstages.