Apothekenabschlag entlastet GKV um 1,18 Mrd Euro
02.06.2023 - Information & Internet, externe Gremien, Apothekenwesen
Der Anteil der Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel ist seit vielen Jahren konstant. Die Einsparungen durch Rabattverträge, Hersteller- und Apothekenabschläge sowie Zuzahlungen der Patientinnen und Patienten werden dagegen immer größer. Diese Daten liefert die aktuelle Ausgabe der Zahlenbroschüre des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH).
2022 beliefen sich die Arzneimittelkosten für die GKV auf 55,4 Mrd. Euro. Durch die gesetzlich vereinbarten Rabatte, Abschläge und Zuzahlungen senkten die Hersteller, Leistungserbringer und Patienten den Betrag um 19,6 Prozent auf 44,6 Mrd. Euro. 1,18 Mrd Euro davon ergaben sich nach den BAH-Zahlen aus dem Apothekenabschlag.